Streit im Spielzeugland

Was geschieht in den Kinderzimmern, wenn die Kinder mal nicht darin sind? ‚Streit im Spielzeugland‘ klärt dieses Geheimnis auf...
Zimpimpimpano, der große Zaubermeister aus dem Puppentheater im Spielzeugland, ist unzufrieden. Seil langem hat keines der Kinder merh mit ihm gespielt, seit langem hat er seine Zauberkünste nicht mehr ausprobieren können. Vielleicht kann er gar nicht mehr richtig zaubern? Vielleicht hat er es verlernt?
Auch Pimpimzimpano, seine Zaubergehilfe, eine weiße Fledermaus - ein Zauber Zimpimpimpanos war leider schiefgegangen - kann ihn nicht aufheitern. Die Stimmung ist von Grund auf verdorben, denn Telefon und Feuerwehr sind es, die neu sind und zur Zeit hoch in der Spielgunst der Kinder stehen. Und da Zimpimpimpano sowieso böse ist auf Telefon und Feuerwehr, weil Telefon ihn vor kurzem nicht hat telefonieren lassen, als seine Batterie leer war, und weil Feuerwehrauto ihn vor einer Woche bei einer Brandübung unabsichtlich naß gespritzt hatte - weil dieses alles geschehen war, beschließ Zimpimpimpano, den beiden das Spielen gründlich zu verderben und zaubert sie kurzerhand in eine andere Ecke des Kinderzimmers. Nach vielen Abenteuers in einem Karton, in einem Kinderzirkus mit den Boxerclowns, einer Sprachverwirrung und in der Gerümpelecke unterm Bett, gelingt es allen Beteiligten, auch Puzzle, dem kaputten Ball und dem abgebrochenen Bleistift, mit Hilfe Pimpimzimpanos den traurigen Zimpimzimpano davon zu überzeugen, daß spielen besser ist als streiten.