Pressestimmen zu "Das Collier des Todes"

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Eine Majestät zum Verlieben - Saisonstart mit exquisiter Uraufführung
Es ist ein wahrer Augenschmaus, den Intendant Ernö Weil zum Theaterbeginn auf die Bühne gebracht hat. Mit der Inszenierung ... wurde ein Gesamtkunstwerk geschaffen. Hier die Opulenz am Hofe - dort das lumpige Volk in den Straßen von Paris.
Es ist ein Gesamtkunstwerk, das spannend, extravagant und kostbar ausgestattet ist. Nur der Schluss weicht von der Original-Vorlage ab: Bei Hoffmann gibt es ein Happy end, auf der Bühne wird noch mal gestorben. Vielleicht weil es zu Beginn heißt: 'Die Mörder lauern überall'.
Rundschau, 3. Oktober 2007, Julika Hanecker

Das Publikum war begeistert und schickt Cardillac als Musical mit viel Applaus an die nachspielwilligen Bühnen.
Nürnberger Nachrichten, 2. Oktober, Uwe Mitsching

Uraufführung eines Musical-Krimis
Nicht nur ein spannender Krimi, sondern auch ein opulentes Sittengemälde vom Leben am Hofe des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Die Musik ist z.T. von barocker Tonkunst, was zur Szenerie bestens passt und wohltuend wirkt - zum Teil atonal. Rätsel über Rätsel - der vermenitliche Mörder ist rehabilitiert, der echte tot. Fazit: Das Böse ist immer und überall.
Gäuboden aktuell, 24. Oktober 2207, Rosi Thoma

Das Collier des Todes ist ein hervorragendes Stück, die literarische Vorlage von E.T.A. Hoffmann liefert gruselige-groteske Bilder des vorrevolutionären, kirchenmausarmen, abstoßenden Paris ebenso wie übersättigte und überladene Szenen aus dem Hofstaat des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Die Melodien des extra für das Regensburger Theater komponierten Stückes sind eingängig. ... Geisterhafte Szenen im mörderischen Paris beschert diese Inszenierung ebenso wie gewohnt tolle Choreografien.
Wochenblatt, 3. Oktober 2007, (ce)

Die Musicalmaschinerie schießt aus vollen Rohren
Lewandowski hat das komplizierte Geschehen in einfache Reime gebracht, Knaak eine musical-typische Musik komponiert, ... die teils virtuose Instrumentierung macht viel Stimmung und Atmosphäre. ... Lewandowski/Knaak haben Hoffmann weitergedichtet: Das Fräulein von Scuderi wird auf dem Ball des Sonnenkönigs erstochen und das Geheimnis des Goldschmieds, der Fluch seiner Colliers, lebt weiter.
Viel Applaus als Anschubfinanzierung für die nächsten Inszenierungen.
Uwe Mitsching

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